Nemmersdorf Archiv III Flugblätter

In seinem Werk „Die SS-Standarte Kurt Eggers“ beschreibt der Autor Seidel die Geschichte der deutschen Flugblattpropagandisten und erläutert deren psychologische Kriegsführung. Diese Einheit bestand aus Kriegsberichtern der Waffen-SS unter dem Kommando von Gunter d’Alquen und bekam durch einen Erlass Hitlers im Oktober 1943 den Namen „Kurt Eggers“ verliehen. Ihre Aufgabe war es, mit detaillierter Kenntnis vom Gefühlsleben der Soldaten „Aktiv- und Kampfpropaganda“ zu betreiben. Bzw. versuchte man mit dem frontnahen Abwurf von Flugblättern, die alliierten Soldaten zum Überlaufen und Desertieren zu bewegen.1

Ab dem Herbst 1944 veränderte sich schließlich der Schwerpunkt der Propagandisten. Der Adressant der Flugblätter wechselte von den Alliierten Soldaten mehrheitlich zu den eigenen Truppenteilen. Am 20. Oktober 1944 war nämlich das 40 km von der Hauptkampflinie entfernte Nemmersdorf (Ostpreußen) kurzfristig von sowjetischen Panzerformationen der 11. Gardearmee besetzt worden. Als deutsche Truppen zwei Tage später das Dorf zurückerobert hatten, fanden diese einhundertzehn auf grausamste ermordete deutsche Zivilisten vor, deren Anzahl sich aus sechsundzwanzig Nemmersdorfer Bewohnern und zweiundachtzig Flüchtlingen und zwei französischen Kriegsgefangenen zusammensetzten.

Schon kurz nach der Rückeroberung von Nemmersdorf war nach der Recherche des Autors I. Seidel das Personal von „Kurt Eggers“ vor Ort”, um Informationen für die nächste Propaganda-Kampagne zu sammeln. Am 23.10.1944 fotografierte bereits der Kriegsberichterstatter Keiner manche Opfer von Nemmersdorf noch „in situ“, bevor diese von den Volkssturmleuten in ein offenes Grab am Dorffriedhof getragen wurden. Nach dem Bericht des Feldpolizeisekretärs Pfeiffer vom 25.10.44 waren die am 24.10.44 in einem offenen Grab gesammelten Toten für die ärztliche Untersuchung durch Stabsarzt Dr. Werner Rose aus dem Grab geholt worden. Am 25.10.1944 und auch noch am 27.10.44 fotografierte der Kriegsberichterstatter Keiner die Opfer von Nemmersdorf nochmals, als diese aneinandergereiht auf dem Acker vor dem Galgenberg lagen. Ziel war es, nach einer Identifizierung der Opfer nun auch kriminaltechnische Fotografien für die deutsche Untersuchungskommission der Wehrmachtsuntersuchungstelle zu erstellen. Die SS-Standarte „Kurt Eggers“ „inszenierten“ die Darstellung der Opfer von Nemmersdorf nicht, sondern setzten deren Leichname lediglich für die ärztlichen Untersuchungen des Stabsarztes Dr. Werner Rose fotografisch „in Szene“. Dafür wurden lediglich für die forensische Beweissicherung Kleidungsstücke hochgehoben, um blutende Geschlechtsteile und Schusswunden zu dokumentieren. Danach legte man den Frauen aus Pietätsgründen wieder die Decken oder Kissen vor die Beine und den Intimbereich. Am 28. Oktober 1944 berichtete zuerst der „Völkische Beobacher“ zum Fall Nemmersdorf.

Bereits am 29.10.44 veröffentlichte jedoch die TASS folgendes Dementi zu Nemmersdorf:

„Nach Aussage eines gefangen genommenen deutschen Infanteristen des 43. Infanterieregiments der 1. Ostpreußischen Division, ist das gesamte Massaker von Nemmersdorf von deutschen Soldaten in russischen Uniformen an einem streng bewachten Platz für Propagandafilme nachgestellt worden.“2

Dem Zeitzeugen Joachim Reisch erinnerte dies an den „Fackelmänner-Befehl“ Stalins vom 17. November 1941.3 Nach diesem Befehl der „verbrannten Erde“ sollten die sowjetischen Partisanen in deutschen Beuteuniformen die Gräueltaten der „Faschisten“ im Hinterland der besetzten Gebiete vortäuschen.4

Bereits am 30.10.1944 publizierte der „Daily Telegraph“ ein weiteres Dementi der TASS, dass der Stockholmer Korrespondent von „The (London) Times“ R.G.O. Urch übersetzt hatte:


The Queensland Times, 31.10.1944, Seite 1.

„Nazi-Gräuel in Nemmersdorf. London, 29. Oktober. Meldungen aus Ostpreußen machen es überaus sicher, dass die Gestapo in voller Absicht das Dorf Nemmersdorf am Fluss Angerapp in ein erstes deutsches „Lidice“ verwandelt hat (…).“ Sie verbrannten alle Wohnungen und töteten alle dort alle Einwohner, welche die Befehle zur Evakuierung nicht befolgten.“ Vor wenigen Tagen hatte die deutsche Propagandamaschinerie die Russen der Gräueltaten beschuldigt und in hysterischer Weise behauptet, dass Nemmersdorf ein weiteres Beispiel für die Vernichtungspolitik an der deutschen Zivilbevölkerung durch die Russen im Osten und der Briten und Amerikaner im Westen ist. Es ist ein zusammenhangloses Märchen und enthält einige schwerwiegende Täuschungen. Alle verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass die Russen weder Nemmersdorf erreicht haben, noch dass sie weniger als fünf Kilometer an das Dorf herangekommen waren.“

Diese Desinformationskampagne des „Public record Office“ in London war eine politisch motivierte Rücksichtnahme auf die verbündeten Sowjets. Die sowjetischen Verbrechen wurden geleugnet und in einer Art Spiegelung der Gestapo angedichtet, wie es bereits bei dem „Fall Katyn“ gehandhabt worden war. Man behauptete sogar, dass ein „deutsches Lidice“ in Nemmerdorf geschaffen worden wäre, um Zivilisten zur Evakuierung zu bewegen.

Anlässlich des sowjetischen Dementi der TASS vom 29.10.44 und der Tags darauf vom Londoner „Foreign Office“ losgetretenen Leugnungskampagne zum „Fall Nemmersdorf“, wurde Ministerialrat Dr. Eberhard Taubert, der Leiter des „Generalreferats Ostraum“, vom Goebbels dazu beauftragt, ebenfalls international über den Fall Nemmersdorf“ aufzuklären. Am 03.11.1944 notierte Joseph Goebbels seine Motivation zur Bildung eines „internationalen Ausschuss“ zum Fall Nemmersdorf: „Im übrigen leisten die Sowjets sich den schaurigen Scherz, ihre von uns festgestellten Greueltaten in Ostpreußen als deutsche Erfindung zu bezeichnen und darüber hinaus zu behaupten, daß wir Zivilisten in Ostpreußen selbst erschießen lassen, um Tote für die Wochenschau zu haben.“5

Tatsächlich machten die deutschen Propagandastellen den „Fall Nemmersdorf“ zu einer Kampagne, die sich an die eigene Bevölkerung und an die eigenen Soldaten wendete. Es war allerdings nicht das erklärte Ziel der Kampagne, die Bereitwilligkeit zur Flucht vor der Roten Armee zu erhöhen. Die Anweisungen von Gauleiter Koch, jeden Fluchtversuch als Defätismus zu verurteilen, steht diesen Alliierten „Fake News“ entgegen.

Auch der Völkerrechtler Alfred M. De Zayas zeigte weitere Widersprüche der Meldungen des „Public record Office“ in London: „Es wurde sogar vermutet, dass unter Umständen die deutsche Gestapo ihre eigenen Landsleute getötet habe, wenn diese sich der Evakuierung widersetzten. Diese Vermutung zeigt, wie die Engländer die Lage in Ostpreußen verkannt hatten, denn das Problem lag gerade darin, dass die NS-Parteifunktionäre eine Evakuierung der Zivilbevölkerung als Defätismus betrachteten und deswegen sich gegen die von der Armee vorgeschlagene Evakuierung erklärten.“6 Der Zeitzeuge Joachim Reisch bestätigt das Fluchtverbot in Nemmersdorf in seinem Bericht im Ostpreußenblatt vom 26.11.1994: „Als Verwundeter von der Invasionsfront im Westen ließ ich mich angesichts des bedrohlichen Vormarsches der Roten Armee auf Ostpreußen im Oktober 1944 vom Lazarett Wildbad i. Schwarzwald in meine heimatlichen Gefilde Husarenberg (Perkallen) bei Gumbinnen zur ambulanten Behandlung entlassen. Zwei Tage später begleitete ich schon unter Kanonendonner unseren Treck Richtung Nemmersdorf. Trecken war noch immer ohne Räumungsbefehl unter Todesstrafe verboten.7

Statt die Zivilisten zur Evakuierung zu bewegen, wollte die SS-Standarte „Kurt Eggers“ mit „Rache für Nemmersdorf“-Aufrufen auf Hauswänden und auf Flugblättern die „Kampfmoral“ der deutschen Soldaten stärken. Generalmajor Erich Dethleffsen, der Generalstabschef der 4. Armee, „bekam im März 1945 an der Neißefront ein Flugblatt in die Hand gedrückt, auf dem zu lesen stand: „Jeder (Soldat erledigt) 10 dieser nimmersatten roten Bestien! Rache für Nemmersdorf!“8 An dem Haus in der Stolbecker Straße 25 in Tilsit stand noch bis Sommer 2019 in großen Lettern geschrieben: „Rache für Nemmersdorf“, bis schließlich die russische Stadtverwaltung im Sommer 2019 dieses „Graffiti“ denkmalrechtswidrig mit grauer Farbe übermalte. Karl Feller, der Sohn des Gutsbesitzers Fritz Feller aus Kaimeiswerder, Kr. Gumbinnen, hörte in den Weihnachtsferien 1944 noch seinen Vater von der rettenden Möglichkeit sprechen, dass Nemmersdorf dem Krieg eine Wende geben und Soldaten und Generalität befähigen würde, ein „zweites Wunder von Tannenberg“ zu erkämpfen.9

Ab November 1944 begann ebenfalls die SS-Standarte „Kurt Eggers“ in Form einer Gegenaufklärung übersetzte Nemmersdorf-Flugblätter über Alliierte Soldaten in Italien und über britische Zivilgebiete zu verstreuen, um diese untereinander zu spalten oder zum desertieren zu bringen. Die Fotografien stammen vom Kriegsberichterstatter Keiner, der die Toten von Nemmersdorf vom 23. bis 27.10.44 aus forensisch-kriminaltechnischen Gründen dokumentiert hatte.

Die Netzseite „Ostpreussen 1945-1948“ stellt diese Nemmersdorf-Flugblätter der SS-Standarte „Kurt Eggers“ und deren Einheit „Skorpion-Südstern“ ausschließlich für Zwecke des privaten Studiums sowie für die Forschung und Lehre zur Verfügung (§ 86 (3) Absatz 1). Es wird für die historische Forschung wichtige Flugblattpropaganda vorgestellt, die so in ihrer Gesamtheit noch nicht übersetzt worden ist.

1 I. Seidel, Die SS-Standarte Kurt Eggers (o. A. 2012).

2 Ausgabe des „Kaliningrader Kollektivs“ von 1989.

3 J. Reisch, Was in Ostpreußen wirklich geschah. Das Ostpreußenblatt, 13.12.1997, Folge 50, 19.

4 Nationalarchiv Washington Nr. 0428, Archiv Serie 429, RoUe 461, Generalstab des Heeres, Abtl. Fremde Heere Ost II H 3/70 Fr. 6439568.

5 E. Fröhlich, Die Tagebücher von Joseph Goebbels 2. Diktate 1941-1945 Bd. 14. Oktober – Dezember 1944.

6 „In einer internen Auswertung der deutschen Propaganda für die Zeit vom 30. Oktober bis 5. November 1944 wurde auf den Fall Nemmersdorf Bezug genommen. Die Feststellungen des internationalen Komitees zur Untersuchung sowjetischer Kriegsverbrechen in Goldap wurden als reine Propaganda bezeichnet, die Meldung des Major Hinrichs als unzureichend angesehen.“ Public record Office, Dokument FO 371/39083 German Propaganda and the German. 23th–29th October 1944, 30.10.1944.

7 J. Reisch, Was in Ostpreußen wirklich geschah. Das Ostpreußenblatt, 13.12.1997, Folge 50, 19.

8 B. Fisch, Nemmersdorf 1944, 19.

9 U. Lachauer, Nemmersdorf, 21. Oktober 1944. „Die Zeit“, 23.10.1992.

<https://www.zeit.de/1992/44/nemmersdorf/seite-3 >, zuletzt abegrufen am 21.03.21.

Deutsches Flugblatt von Skorpion West der SS-Standarte „Kurt Eggers“ von 1944 für allierte Soldaten:

In the Name of Democracy … Eastern Sunrise in Nemmersdorf! Privatarchiv.

„Im Namen der Demokratie …

… zu Tode geschlagen und verstümmelt!

Ein paar der Toten von Nemmersdorf, Ostpreußen.

Kinder, Frauen und alte Männer.

SO SIEHT DIE BOLSCHEWISTISCHE BEFREIUNG AUS!

Asiatische Morgenröte in Nemmersdorf!

Sieh dich um, du „Kämpfer für Demokratie, Freiheit und Menschlichkeit“.

Du wirst 4 weitere von diesen Pamphleten finden, offzielle Dokumente dieser grausamen bolschewistischen Taten in Ostpreußen.

Eine Internationale Ärztekomission, unter der Leitung von Professor Dr. Puentes Rojo aus Spanien,

sendete die Untersuchungsergebnisse an das Internationalen Roten Kreuz in Genf.

(Anmerkung: Das Archiv des Internationalen Roten Kreuz in Genf besitzt diese Dokumente nicht (mehr).

Vielleicht zweifelst du an der Richtigkeit der Dokumente.

Die Allierte Presse (…) wird jede Anstrengung übernehmen, diese grauenhaften Fakten zu unterdrücken, um genau das Gegenteil zu beweisen, so wie sie es tausende Male in anderen Fällen bolschewistscher Gewalt getan hat.

Aber glaube ja nicht, dass wir auf die Anerkennung dieser berüchtigten Kriegstreiber und dreckigen Journalisten angewiesen sind.

SOLCHE EREIGNISSE STÄRKEN NUR UNSERE ENTSCHLOSSENHEIT:

ZU KÄMPFEN – BIS ZUM LETZTEN ATEMZUG ZU KÄMPFEN!

Und solange du, unter dem Deckmantel ein „Kämpfer für Menschlichkeit“ zu sein, darauf beharrst ein Verbündeter dieser Mörderbanden zu sein, bekämpfen wir AUCH DICH –

BIS ZUM LETZTEN BLUTSTROPFEN!

„AUCH DIESER MANN WURDE „BEFREIT“

Herr Eden hat Stalin ein Album mit Luftbildern deutscher Städte überreicht, die vom Alliierten Bomberkommando zerstört wurden. Was würde Mr. Churchill sagen, wenn er von Mr. Molotow eine Sammlung von Fotos erhalten würde, wie sie auf diesem Flugblatt zu sehen sind? Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Dieses Bild zeigt einen älteren Mann, dem durch den Mund geschossen wurde

(Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44).“

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 305/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 280.

„Wenn das dein Kind wäre

Was würdest du tun, wenn du eines Tages dein Kind in einem solchen Zustand vorfinden würden?

Würdest du nicht bis zum letzten Atemzug kämpfen, um sich an der Bestie zu rächen, dass so mit deinem Kind umgegangen ist? Würdest du nicht lieber sterben, als solchen Bestien zu erlauben, dein Land zu besetzen? Vielleicht kannst du jetzt verstehen, warum sich die Deutschen niemals „bedingungslos“ dem Bolschewismus und seinen Komplizen ergeben werden. Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervostoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Dieses Bild zeigt ein Mädchen im Alter von 5 Jahren, das durch einen Kopfschuss getötet wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44).“

The Engels Collection

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 306/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 281.

„Das hat dein Verbündeter getan!

Wie lange wird England schweigen?

Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Das Bild zeigt ein erst neun Monate altes Baby, dass brutal durch einen Kopfschuss ermordet wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44).“

Kirchners Archiv

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 309/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 282.

„Stalin das Biest bei der Arbeit!

Warum schweigen England und Amerika?

Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Dieses Bild zeigt einen Jungen im Alter von 4 Jahren, dem durch den Kopf geschossen wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44). „

The Engels Collection

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 310/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 283.

„Das ist Bolschewismus!

Und du musst dafür kämpfen!

Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Dieses Bild zeigt eine 81-jährige Frau, die durch einen Kopfschuss getötet wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44). „

The Engels Collection

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 311/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 284.


„Hat Mr. Churchill dieses Foto gesehen?

Dieses Foto hätte man Mr. Churchill vor die Nase halten sollen, als er auf dem Flugplatz in Moskau sagte:

„Marschall Stalin wird das russische Volk in eine bessere Zukunft führen, und ich hoffe, dass Amerika und wir bei der Erreichung dieses Ziels Seite an Seite mit ihm marschieren werden.“

So sieht Stalins Weg aus!

Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Dieses Bild zeigt ein 4-jähriges Mädchen, das durch einen Schuss in den Mund getötet wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44). „

Signatur der Staatsbibliothek zu Berlin , Handschriftenabteilung: Einbl. 1939/45, 1807. H 5.

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 312/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 285.

„Dies geschah in Europa!

Aber es ist der Weg derer, über die Herr Churchill 1919 sprach:

„Schaut euch die Bolschewiki an. Sie haben die wunderbarsten utopischen Ideale verkündet, aber sie haben sie mit dem grausamsten und schlimmsten Verhalten verbunden, das es jemals unter den Menschen gegeben hat, und mit Handlungen, die der Steinzeit oder den Hottentotten Zentralafrikas Hohn sprechen würden.“

Warum schweigt Churchill jetzt?

Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Dieses Bild zeigt einen 63-jährigen Mann, dessen Kopf mit einer Axt zertrümmert wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44. (Die Kopfverletzungen entstanden durch den Einsatz des russischen Armee Feldspaten MPL-50. Eine Seite der Klinge ist geschärft, um den Spaten im Nahkampf als Axt zu verwendet ).“

Signatur der Staatsbibliothek zu Berlin , Handschriftenabteilung: Einbl. 1939/45, 1807. T 11.

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 313/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 286.

„Während Churchill in Moskau war

Unschuldige Zivilisten, ältere Männer, Frauen und Kinder wurden auf viehische Weise von den Sowjethorden abgeschlachtet. Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

War Churchill sich auch in diesem Punkt mit Stalin einig?

Dieses Bild zeigt eine ältere Frau, der mit einem Bajonett in den Nacken gestochen wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44).“

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 314/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 287.

„Dies geschah 1944

Im selben Jahr, in dem Churchill und Roosevelt der Welt den Beginn der Befreiung versprachen.

Im selben Jahr, in dem Churchill in Moskau bekräftigte:

„Ich bewundere den großen Führer der Sowjetunion und die ruhmreiche Rote Armee.“

Dieselbe Rote Armee hat in Ostpreußen unschuldige Menschen abgeschlachtet, nachdem sie die Häuser geplündert und die Mädchen und Frauen vergewaltigt hatte.

Die Bewohner des ostpreußischen Dorfes Nemmersdorf wurden von einem sowjetischen Panzervorstoß überrascht. Als unsere Grenadiere zwei Tage später die Bolschewisten vertrieben hatten, fanden sie das Dorf völlig verwüstet und alle Einwohner auf entsetzlichste Weise massakriert.

Weiß Mr. Churchill davon?

Dieses Bild zeigt eine junge Bauersfrau, die von den Sowjets vergewaltigt und dann in den Kopf geschossen wurde (Quelle sind die ärztlichen Untersuchungsunterlagen von Nemmersdorf, den 26.10.44). “

Kirchner Archiv

Feindflugblatt der SS-Standarte ,,Kurt Eggers“, Skorpion-Südstern, für amerikanische und britische

Soldaten in ltalien, mit dem Codezeichen * 315/11 44, 11 x 15 cm, November 1944.

Flugblätter aus Deutschland für amerikanische und britische Soldaten, Skorpion-Südstern 1944/1945, 2. Auflage, Band 21, S. 288.

„Die andere Seite, Nr. 2, S. 3.

Stalins Männer waren hier …!

Am 20. Oktober 1944 wurde das Dorf Nemmersdorf in Ostpreußen, 40 km von der Grenze entfernt, von Truppen der Roten Armee besetzt. Sowjetische Panzerformationen hatten unerwartet einen Durchbruch erzielt. Zwei Tage später wurde das Dorf von deutschen Truppen zurückerobert. Sie fanden die Leichen von 33 ermordeten und verstümmelten Dorfbewohnern. 15 waren Frauen, 2 waren Mädchen von zwanzig Jahren, 4 waren Schulkinder. Ein Baby war in den Armen durch den Kopf geschossen worden. Zwei kleinen Kindern waren die Köpfe eingeschlagen worden. Die restlichen 8 waren Männer. Die beiden Mädchen waren vergewaltigt und erstochen worden. Die meisten Opfer war der Schädel zertrümmert worden. Alle waren ebenfalls aus nächster Nähe in den Kopf geschossen worden, die meisten mit Kleinkaliberpistolen. Auch die Kinder waren auf diese Weise getötet worden. Sogar der Säugling hatte ein Einschussloch in der Stirn. Ein Mann war sexuell missbraucht worden. In den meisten Fällen handelte es sich um eine kleine Waffe, wie sie normalerweise nur von Offizieren der Roten Armee und ihren politischen Kommissaren getragen wurden. Ähnliche Massaker ereigneten sich in anderen Dörfern in diesem Gebiet, die nicht rechtzeitig geräumt werden konnten. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum wir gegen die Bolschewischten kämpfen. Und warum wir euch auch bekämpfen? Ihr fallt uns in den Rücken, während wir damit Ringen, diese bestalischen Horden von unserem Land fern zu halten.“

„Ein russischer Soldat, in der Nähe von Nemmersdorf gefangen genommen.

Oben: Eines der Mädchen aus Nemmersdorf, geschändet, verstümmelt und ermordet. Einige der Frauen waren mit Messern aufgeschlitzt und unsäglich verstümmelt worden.

Oben rechts: Dieses neun Monate alte Baby war durch den Kopf geschossen worden.

Seine Mutter lag etwas entfernt. Sie war vergewaltigt und dann abgeschlachtet worden.

Unten rechts: Ein kleiner Junge, der Jüngste einer Nemmersdorfer Bauernfamilie, die alle von Stalins Soldaten getötet wurden. Zusammen mit seiner Mutter und zwei älteren Schwestern wurde dieses Kind durch Kolbenschläge ermordet und anschließend erschossen.

Links: Einer der alten Männer, die im Dorf waren, als die Panzer der Roten Armee hereinkamen. Sein Gesicht wurde eingeschlagen.“

„Ein russischer Soldat, in der Nähe von Nemmersdorf gefangen genommen.

Oben: Eines der Mädchen aus Nemmersdorf, geschändet, verstümmelt und ermordet. Einige der Frauen waren mit Messern aufgeschlitzt und unsäglich verstümmelt worden.

Oben rechts: Dieses neun Monate alte Baby war durch den Kopf geschossen worden.

Seine Mutter lag etwas entfernt. Sie war vergewaltigt und dann abgeschlachtet worden.

Unten rechts: Ein kleiner Junge, der Jüngste einer Nemmersdorfer Bauernfamilie, die alle von Stalins Soldaten getötet wurden. Zusammen mit seiner Mutter und zwei älteren Schwestern wurde dieses Kind durch Kolbenschläge ermordet und anschließend erschossen.

Links: Einer der alten Männer, die im Dorf waren, als die Panzer der Roten Armee hereinkamen. Sein Gesicht wurde eingeschlagen.“ Flugblatt der SS-Standarte „Kurt Eggers“ von 1944 für allierte Soldaten.

„IM NAMEN DER DEMOKRATIE …

Nemmersdorf, Ostpreußen.

Die Mutter vergewaltigt, dann stach man Mutter und Kind zu Tode.

Ein Beispiel für bolschewistische „Befreiung“.

… GESCHÄNDET … ERSCHOSSEN … VERSTÜMMELT

WEISST DU, WAS DIESER DEUTSCHE BAUER TUN WIRD?

ER WIRD TROTZ SEINER 58 JAHRE SEIN LEBEN GEGEN DIEJENIGEN AUFBRINGEN, DIE DAS SCHICKSAL VON NEMMERSDORF FÜR GANZ DEUTSCHLAND BESIEGELN WÜRDE: DARUM HAT ER SICH FREIWILLIG ZUM DEUTSCHEN VOLKSSTURM GEMELDET (Deutsche Bürgerwehr).“

Flugblatt der SS-Standarte „Kurt Eggers“ von 1944 für allierte Soldaten.


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